Biografie

Jimmy startete mit öffentlichen Konzerten in Folk-Clubs in Edinburgh, Fife und Zentral-Schottland in den späten 60ern Schulter an Schulter mit Künstlern wie Bert Jansch, Davy Graham, Robin Williamson, Gerry Rafferty, Rab Noakes, und Billy Connolly.

 

Im Jahr 1968 gründete er mit zwei weiteren Musikern die experimentelle Folk-Rock Band «Weary Sunflower» und brachte so elektrische Gitarren und andere Instrumente in die schottischen Folk Clubs. Zwischen den Songs führten sie auch Poesie-Stücke auf.

 

1976 trat Jimmy Hay der «Artie Strauss Blues Band» bei, wo er mehrere Konzerte in der Umgebung von Edinburgh spielte. Zu diesem Zeitpunkt besuchte Jimmy Glenuig, das Mekka der Musik in den schottischen Highlands, zusammen mit dem extraordinären Gitarristen Jim Hunter. Die musikalische Chemie zwischen den beiden war sehr speziell und sie spielten zusammen mit dem fingerfertigen Jim Michie, was zu grosser Popularität in Schottland in den nächsten zehn Jahren führte. Im Jahr 1985 ging das Trio nach Europa und spielte überall in Holland, Belgien, Frankreich, Italien und in der Schweiz. Aus den verbindenden Kräften mit «The Blue Grassholes» aus North Carolina, formten sie die Strassenmusik «Band Joe Finger and the Bare Hands» und hatten einen wunderschönen Sommer beim Spielen in den Quartieren und auf den Plätzen in den Grossstädten Europas.

 

Am Ende des Sommers löste sich die Band auf und Jimmy versuchte sein Glück als Ein-Man Band in Europa. Mit Erfolg! Der Höhepunkt war sicherlich der Auftritt vor über 30′000 Besuchern im Frankfurter Fussballstadion. Was für eine Erfahrung!

 

Als seine ersten Kinder 1988 und 89 unterwegs waren, realisierte er, dass er nicht weiter so in den Tag leben konnte und trat der «Jazzband Longstreet», bei was für ihn eine neue Herausforderung war. Nach dem tragischen Tod von Tony Wilson (Saxophon) löste sich die Band auf und Jimmy begann Solo-Gigs zu spielen - mit seiner Gitarre und einem Drum-Computer.

 

Zu jener Zeit traf Jimmy Hay den englischen Musiker Chris Black. Von ihm lernte er das Spielen zu computergenerierten Playbacks. Seither spielte Jimmy als One-Man-Show unzählige Gigs in der Schweiz, in Deutschland, Italien und Grossbritannien. Seine starke Stimme und die ausgefeilte Gitarrentechnik garantieren eine Power-Show, die immer wieder überall sehr gut ankommt.

 

Ab Frühling 2006  sang und spielte Jimmy für drei Jahre mit der Party-Band «A-Poscht» – unter anderem am Truckers and Bikers Fest in Interlaken. Im Winter 2008/2009 gründete er mit dem Gitarristen Mik Korinek, dem Schlagzeuger François Cuvit und dem Bassisten Alex Künzli die Band «Jimik». Im Sommer 2009 verliess Mik Korinek die Band, um sich auf andere Projekte zu konzentrieren. Stefan Röthlisberger ersetzte ihn als Lead-Gitarristen und Back-Vocalisten. Die Band wurde umgetauft und hatte im Dezember 2009 als «Jimmy Hay and Friends» ihre ersten Auftritte.